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Das Tauhaus

Qigong und Chan Mi Gong

 

Die Künste des Qigong und Chan Mi Gong wurden vor Jahrtausenden von Weisen, Priestern und Ärzten in Fernost entwickelt. Dabei hatten diese das Anliegen, dass alle Menschen dadurch ein kraftvolles, vor allem gesundes und glückliches Erdendasein erleben sollten.

 

Durch die besonderen Lebensumstände dieser Zeit hatten sie tiefste Einsichten in die Geheimnisse des Lebens. Sie schöpften daraus die Künste der Anwendung und Vermehrung von Lebens-Energie. Meister dieser Kunst können damit auch heute „Wunder“ vollbringen, weil sie, durch die Schulung und Entwicklung dessen, was wir „Lebenskräfte oder Qi“ nennen, die Gesetze der materiellen Wirklichkeit ausser Kraft zu setzen im Stande sind. Sie stellen bis in unsere Zeit hinein dieses Wissen und dessen Wirksamkeit unter Beweis! Dies geschieht beispielsweise in Klöstern, bei den Kampfkünsten, in der Kunst des Heilens mit Qi, in der Anwendung von Qigong, Taiji, ChanMiGong.

 

Das zweite Anliegen war und ist ihnen, dem Menschen Angebote zu machen, die Welt und alles Leben darin unter einem erweitertem Blickwinkel zu betrachten. Diese Sicht erschließt die Möglichkeit, die Begrenzung der Wahrnehmung von Materie, Raum und Zeit zu überschreiten und, falls gesucht, sogar Ewiges Leben, Ewiges Sein zu erlangen.

 

So wird der Mensch als Praktizierender von Qigong/Taiji/ChanMiGong eigentlich ganzheitlich, also in seiner Zweiheit als irdisch-materielles und geistiges Wesen angesprochen und idealerweise in beiden Aspekten weisheitsvoll und freilassend gefördert.

 

 

Die Existenz von Lebenskräften erfahren wir täglich am eigenen Leib:

wir sind lebendige Wesen, deren Vitalität, zeitliches und räumliches Ende, Krankheit oder Gesundheit dadurch bestimmt ist, dass diese Lebenskräfte unseren Körper ungehindert und harmonisch durchströmen, auf-und abbauen und  können.

 

Die Ehrfurcht gebietenden, heilsamen „Energieübungen“ aus dem Qigong und Taiji oder verwandter Techniken dienen also einerseits der Pflege und Ertüchtigung körperlicher Gesundheit und Leistungsfähigkeit, andererseits eröffnen sie dem Interessierten einen Weg lebenslangen Lernens, Selbsterkennens, Reifens, der sie weit über die Grenzen alltäglicher Erfahrung hinaus zu tragen vermag.

 

Die vielfältigen Formen des Qigong und Chan Mi Gong werden altersunabhängig nicht nur zur  Körperertüchtigung, (Selbst-) Heilung, Pflege und Erhaltung der Gesundheit eingesetzt, sondern fördern ebenso seelische Ausgeglichenheit und Gelassenheit, Lebensfreude und nicht zuletzt geistige Ruhe, Kraft, Resilienz und Stabilität.

 

Vielleicht findet sich deshalb in einem klassischen Text:

 

„ Die Menschen vergangener Zeit beherzigten dieses Wissen

und wurden bei voller Gesundheit über 100 Jahre alt…“

Qigong allgemein bezeichnet eine Vielfalt an Geist- und Körperübungen, die zur Steigerung mentaler, seelischer und körperlicher Vitalität, Gesundheit und Harmonie beitragen.

 

ChanMiGong ist eine besondere Art des Qigong, das mit körperbezogenen Übungen primär an der Wirbelsäule ansetzt, jedoch im vollen Wirkungsspektrum weit darüber hinausreicht.

 

Die Grund-Übungen des Chan Mi Gong sind leicht erlernbare, sanft-fließende Bewegungen der Wirbelsäule, die ohne Krafteinsatz im Sitzen, Stehen, ja sogar Liegen „geschehen dürfen“.

Sie lösen zuerst Spannungen im WBS-System (als zentraler Nerven-Leit/ Verteilerstelle des Körpers) und damit bald Blockaden im gesamten Organismus, sodass sich - eindrucksvoll erlebbar - ein freier Energiefluss zuerst physisch, dann psychisch und mental einstellt, der zur Schmerzreduzierung, Belebung, allgemeiner Regeneration und tiefer Harmonisierung verhelfen kann.

 

Nach Beherrschen der Basisübungen erschließen sich aber noch weitere, fortgeschrittene Ebenen des Chan Mi Gong, wobei beispielsweise eine stetige Verfeinerung und Intensivierung der Wahrnehmung, von Visualisierungsübungen und anderer Techniken schließlich die

Kunst der Qi-Lenkung und gesteigerte Bewusstheit herbeiführen können.

 

 

Körper/Bewegungs-Übungen und achtsame Aufmerksamkeit vereinen sich im Idealfall so zum Erleben von Kräftigung, Ertüchtigung und Erleuchtung.

 

 

Dieser klassische Übungs- oder Entwicklungs-Weg stammt seinen Wurzeln nach aus Indien, wurde in langer Tradition gepflegt, bewahrt und erweitert.

Liu Han Wen als bislang letzter Großmeister dieser Technik hat sie in eine uns „Westlern“ vermittelbare Form gebracht und ab  Mitte der neunziger Jahre auch in Deutschland gelehrt.

 

 

Das von Bodhidharma (5 Jh. n. Ch.) initiierte Zen = Chan (= „Versenkung/Sammlung des Geistes“) ist die wichtigste Wurzel des Chan Mi Gong, das gelehrten Texten

weniger Bedeutung beimisst als der Praxis von Meditation und Achtsamkeit.

 

Mi bedeutet  „geheim“ und weist auf die spätere spirituell/tantrische, buddhistische Schule des 7/8Jh.,  Mi-Jiao und ein umfassendes, erweitertes Bewusstsein hin.

Schließlich bezieht sich Chan Mi Gong als Gong=Übungsweg auf alle erfahr- und entwickelbaren Aspekte von Geist, Seele, Energie und Körper.

 

 

 

 


Qi-Arbeit
mit S. Rosenkranz
                                          
Info und Anmeldung:
email<@>tauhaus.de


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