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schamanismus

Schamanisches Kennenlernwochenende 2011

Grundlegende praktische Info’s zu m Seminar:

 

Zur Anreise und selbst zu organisierender Übernachtung können wir ggfls. Unterstützung anbieten.

Mahlzeiten werden wir teils selbst gemeinsam organisieren bzw. haben wir freundliche Helfer, die für unser leibliches Wohl sorgen werden.

Im Idealfall wird die Gruppe etwa 12 Teilnehmer umfassen.

Falls gewünscht können wir in gewissem Umfang Kontakte für Mitfahrgelegenheiten unter den Teilnehmern vermitteln.

In unserer Umgebung gibt es ein reichhaltiges Angebot an wunderschönen Natur- oder auch besonderen Kraftplätzen. Wir werden im Verlauf des Seminars viel draußen sein bzw. dort übernachten - soweit das Wetter dies zulässt. Ansonsten und für bestimmte Zwecke werden wir uns im Seminarraum des tauhauses aufhalten.  

Mitzubringen sind neben einem geeigneten Schlafsack entsprechend angepasste, ausreichend warme bzw. leichte, regendichte Kleidung, festes Schuhwerk, Trinkwasserbehältnis, Sonnenschutz bzw. Sonnencreme, Taschenlampe, evtl. Antiallergikas/notwendige Medikamente.

Sollten aus medizinischer Sicht gesundheitliche Einschränkungen bestehen, bitten wir, uns dies vorher mitzuteilen – Jeder ist in dieser Hinsicht primär selbstverantwortlich.

Drogen bzw. bewusstseinsverändernde Stimulantien sind grundsätzlich unerwünscht!

Wir müssen aus rechtlichen Gründen darauf aufmerksam machen, dass alle Teilnehmer in jeder Hinsicht auf eigene Verantwortung an diesem Seminar teilnehmen. Selbstverständlich werden wir unser Bestes tun, um als Veranstalter wie als Dozent für das Wohlergehen Aller zu sorgen!

 

  

Schamanische Wirklichkeit

Spürbarer denn je erwacht in uns Menschen der heutigen Zeit das Wissen, dass es außer dem Alltagsbewusstsein, das unser Leben fast ausschließlich bestimmt, weitere Ebenen bewussten Seins gibt. Weil wir aber schon als Kind durch den Prozess der Integration und Sozialisation in die jeweiligen kulturellen, sozialen, kognitiven, verhaltensspezifischen Lebensmuster der uns umgebenden Gesellschaft eingeführt werden, lernen wir von klein auf, dass diese uns „anerzogene“ Wirklichkeit die scheinbar einzig existente sei. Dass wir jedoch bald an diesem Vorgang selbst kreativ mitwirken, indem wir die gewohnte Realität ununterbrochen wiederholen und bestätigen, registrieren wir vielleicht erst dann, wenn das Kräftegleichgewicht dieses Systems ins Wanken gerät, wir erschüttert werden, es nicht mehr so läuft, wie wir es wollen oder uns vorstellen! Durch Schicksalsschläge, Krisen, Krankheit gerät der reibungslose, weil allumfassende Kreislauf dieser Welt und seiner Kräfte ins Stocken und wir beginnen - gezwungenermaßen – uns zu besinnen. Die Konfrontation mit chaotischen Situationen irritiert uns, wir werden aus unseren gewohnten Bahnen geworfen - dabei jedoch lösen sich die Grenzen dessen auf, was wir als „die Realität“ bezeichnen. Glücklicherweise, denn erst jetzt vermögen wir zu erahnen, zu spüren, zuzulassen, dass es außer- bzw. innerhalb dieser Wirklichkeit, die wir ja zeitlebens als die einzig existierende behandelt haben, noch andere Bereiche von Wahrnehmung, Erleben, Sein gibt. Mehr und mehr an-erkennen wir aufgrund persönlicher Erfahrung, dass wahr sein könnte, was Wissende aller Kulturen und Zeiten ihren Mitmenschen schon immer versucht haben mitzuteilen (ob wir diese nun Religionsstifter, Schamanen, Propheten, Eingeweihte nennen). Sie alle berichten aus eigener Erfahrung davon, dass es neben der alltäglichen Realität weitere Wirklichkeiten gibt, die ebenso real, existent, wahrnehmbar sind.

Kommt es also einzig darauf an, ob wir bereit sind, uns für diese zu öffnen, die Gewohnheiten, Mauern und Bastionen des Alltäglichen niederzureißen um selbst zu erleben, dass wir nicht nur Teilhaber dieser einen Wirklichkeit sind, sondern Bürger mehrerer Welten sein können?

So verstanden knüpft „echter“ Schamanismus daran an, was schon immer in und um uns da ist. Wir haben es bislang noch nicht entdeckt, waren nicht „wach“ dafür...  

Und „seriöser“ Schamanismus kann nur bedeuten, dass er ein liebevoll wissendes Umfeld schafft, innerhalb dessen sich jeder Interessierte in seinem eigenen Tempo an das erinnern kann, was er eigentlich nur vergessen hat, was er aber zutiefst selbst ist. Hier kann es also nicht um Magie, Manipulation oder Effekthascherei gehen, sondern um Freiheit:

die Freiheit von sich selbst (als eines Wesens, das sich identifiziert mit bislang eingeschränkter, aber durch Loslassen und Sich-Öffnen zunehmender Wahrnehmung),

die Freiheit für das All, das Ganze, das Du...

„Lebendiger“ Schamanismus ist demzufolge sehr einfach, bescheiden, unspektakulär - es reicht ihm, wenn er den Suchenden darauf verweist, dass er sich erkennt und liebevoll sein lässt, wer und wie er ist, und dass der schamanische, spirituelle Teil seines Wesens dann eine Chance hat, sich zu entfalten, wenn er ihm nur Raum dazu gibt, sich ihm zuwendet, ihn machen lässt...  

Schamanismus bedeutet daher nur:  Wandlung und Heilung - sowohl für die Ebene des alltäglichen „Ich“ als auch für die des Geistwesens, das in Jedem ruht als Mittelpunkt, Quelle, Kraft, Fluss und Ziel des Werdens. Schamanen sind wir alle selbst, die große Schamanin ist die Zeit, in der wir jetzt und heute stehen...

 

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Wer schamanische Lebenskunst in ihren Grundzügen kennenlernen möchte, ist eingeladen, an diesem WE mit Maria Kaluza teilzunehmen. Sie wird uns in das Reich der Seele, zu uns selbst führen. Wir lernen an diesem Wochenende einzelne Elemente schamanischer Lebensweise kennen, die während der anschließenden Schamanischen Jahresgruppe (Info weiter unten!) vertieft und erweitert werden. Wir machen uns vertraut mit Aspekten und Techniken, die gleichsam allgemeingültig und stellvertretend für kulturübergreifendes, universelles Schamanentum sind: Schamanisches Weltbild,  Bewusstseinsreise und -erweiterung, Stärken von Achtsamkeit und Intuition,  Sein im Hier und Jetzt, Finden des persönlichen Krafttieres, der persönlichen Kraftpflanze und des eigenen Spirituellen Lehrers, Eingliedern stärkender, reinigender, heilender Rituale in den All-Tag. Besondere Aufmerksamkeit liegt auf dem Schwerpunkt (Selbst-) Heilung und Heilen als dem Mittelpunkt wahrhaft Schamanischen Wirkens.

Termin: 13.-14.Mai 2011

 

Beginn: Freitag um 17h - offizielles Ende Samstag um 18h.

Dozentin: Maria Kaluza

Die Kosten für dieses Wochenende betragen 220€.

 

Darin sind nicht enthalten die Kosten für Unterkunft und Verpflegung! Da wir jedoch die Mahlzeiten in eigener Regie gestalten, werden die Kosten hierfür überschaubar bleiben (ca. 30.-€).

 

Um Dich für dieses Seminar anzumelden bitten wir um Deine schriftliche Zusage.

(Diese wird - bei ausreichendem Teilnehmerplatz - von uns positiv bestätigt bzw. ansonsten negativ beantwortet)

 

Bitte schreibe uns an folgende Adresse:  email@tauhaus.de

oder: tauhaus, z.H.: S. Rosenkranz, Waldstr. 1, 75328 Schömberg   

 

Deine Anmeldung wird erst bestätigt durch die Überweisung der Kursgebühr von 220.-

bis spätestens 15.April 2011 (mit dem Vermerk: Maria Kaluza WE 13-14.05.2011)

auf das Konto:   33261746 bei der VoBa Pforzheim, BLZ: 66690000

Die TN-Plätze werden in der Reihenfolge des Gebühreneingangs vergeben!

 

Verständlicherweise müssen wir die Kursgebühr wie folgt einbehalten, falls Du absagen solltest und bis zum  22.04.2011 keinen Ersatzteilnehmer verbindlich (d.h. mit schriftlicher Anmeldung und Bestätigung durch Buchungseingang) anbieten kannst (Solltest Du einen Ersatzteilnehmer finden, bekommst Du Deine Kursgebühr bis auf 50€ Bearbeitungsgebühr umgehend zurückerstattet.):  

bei Absage bis zum 29.04.2011 erlaube uns, für unsere Auslagen 100€ einzubehalten, die anbezahlten restlichen 100€ bekommst Du umgehend zurücküberwiesen. Nach diesem Termin sind wir gezwungen, die komplette Gebühr für unsere (nicht-profitorientierte) Arbeit einzubehalten.